Am 13. Mai 2025 einem Dienstag, fuhren 42 Schüler/innen der 10. Stufe und drei aus der 11. Klasse, begleitet von Fr. Graf, Fr. Barone und Fr. Plail nach Verdun. Aus Interesse an den Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges sind die Beteiligten mitgefahren. Als Erstes waren wir im Memorial, einem Museum voll Alltagsgegenständen, Auszeichnungen und Fahrzeugen der Soldaten des Ersten Weltkrieges. Nach kurzer Erkundungszeit sind wir zu einer wiederaufgebauten Kapelle gelaufen, der Weg zu dieser war umgeben von zahlreichen Gedenksteinen. Herr Johann, ein Vertreter vom Volksbund deutscher Kriegsgräber, erklärte uns, dass hier Fleury stand, ein durch den Ersten Weltkrieg völlig vernichtetes Bauerndorf. Die Umgebung ist bedeckt von strahlendem Grün, die die Bombeneingrabungen verstecken. Nach einer kurzen Busfahrt sind wir in Fort Donaumont angekommen. Dort, wo vor einem Jahrhundert Soldaten ums Leben gekämpft haben, dort, wo die riesige Befestigungsanlage die Grausamkeit des Ersten Weltkrieges umgibt. Der französische Soldatenfriedhof war einheitlich mit weißen Kreuzen oder Stelen für Christen und Muslime gebaut. Die meisten fanden diesen auch am eindrucksvollsten.





